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16 Mai 2019
Kreis Heinsberg - Neun Kandidaten haben mit Erfolg die Jägerprüfung 2019 im Kreis Heinsberg absolviert. 14 Bewerber hatten sich im Kreishaus den vielfältigen Aufgaben der Jägerprüfung gestellt.
Eine schriftliche Prüfung, eine mündlich-praktische Prüfung und eine Schießprüfung bildeten den Kern. Der Prüfungsausschuss mit dem Vorsitzenden Jopchen Knoth, dem stv. Vorsitzenden Heinz-Gerd Lambertz, Georg H. Amian, Dr. Jan Brüggemann, Kreisjagdberater Theo Grein, Freiherr Franz-Werner von Negri, Kerstin vom Scheidt und Martin Wingertszahn sowie die Vertreter der Unteren Jagdbehörde, Werner Ziemer, Silke Roemer, Franz-Josef Salden und Stefan Mettner fühlten den Kandidaten, die aus Gangelt, Geilenkirchen, Heinsberg, Hückelhoven, Waldfeucht und Wegberg kamen, schon sehr genau auf den Zahn, denn schließlich, so die Prüfer, „trägt der künftige Jagdausübende ein hohes Maß an Verantwortung für Mensch und Natur.“
Der mündlich-praktische und der schriftliche Teil der Prüfung fanden im Kreishaus statt, die Schießprüfungen in Mönchengladbach bzw. Weert/NL. Im schriftlichen Teil mussten die Kandidaten Kenntnis der Tierarten, der Wildbiologie, der Hege und des Naturschutzes nachweisen. Zudem ging es um waidgerechte Jagdausübung, Sicherheitsbestimmungen, das Jagdhundewesen, die Wildschadenverhütung, die Waffentechnik, die Waffensicherheit, das Jagd-, Tierschutz- und Naturschutzrechts. Die Schießprüfung verlangte ein gutes Auge und eine ruhige Hand sowohl beim Büchsen- wie auch beim Flintenschießen.
Am Ende der Prüfung gratulierten neben der Prüfungskommission auch der Geschäftsführer der Kreisjägerschaft, Stephan Scholz, sowie Stefan Mettner als Vertreter der Kreisverwaltung mit der Überreichung der Urkunden. Die fünf Prüflinge, die die anspruchsvolle Prüfung nicht bestanden haben, können im September an einer Nachprüfung teilnehmen.
Quelle-Foto: Kreis Heinsberg